Die Bundesautobahn A 7 ist die längste Autobahn in Deutschland und eine der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen zwischen Skandinavien und Zentraleuropa. Sie muss deshalb als leistungsfähige und attraktive Verkehrsverbindung erhalten und ausgebaut werden.
Der Ausbau der A 7 vom Bordesholmer Dreieck bis südlich des Autobahndreiecks Hamburg-Nordwest gehört zu den Projekten des vordringlichen Bedarfs (VB) im Bundesverkehrswegeplan (BVWP 2003). Die Realisierung des rund 65 Kilometer langen Autobahnabschnittes erfolgt als ÖPP-Projekt (Öffentliche Private Partnerschaft) im Rahmen eines sogenannten Verfügbarkeitsmodells.
Zur Gewährleistung einer einheitlichen, vertragskonformen und wirtschaftlichen Planungs- und Ausführungsqualität soll der Planungsprozess koordiniert werden. In der Startphase sind die Planungsrandbedingungen und -vorgaben zu erfassen und zu dokumentieren. In der Planungsphase soll die Plankoordinierung die Abstimmung mit den beteiligten Planern zur Erreichung der Planungsziele vornehmen. In der Terminüberwachung sollen die Planlieferfristen und Prüfläufe bis zur Freigabe der Planung für die Ausführung überwacht werden. In der Ausführungsphase sollen Fragen der Bauleiter und ggf. erforderliche Plananpassungen koordiniert werden.
- Planmanagement/Plankoordinierung
- Planprüfung