Vier Tunnel und zwölf Brücken ersetzen die Bahnübergänge in Salzwedel.

Die Straßenbaumaßnahme umfasste die Verlegung der Bundesstraßen B 71 und B 248 im Stadtgebiet von Salzwedel.

Projektziel war die Entlastung des Stadtstraßennetzes sowie die Beseitigung von vier höhengleichen Bahnübergängen. Zum Schutz der bebauten Gebiete wurden aktive Lärmschutzanlagen errichtet. Zur Baufeldfreimachung mussten das alte Klärwerk Salzwedel und eine Chemische Fabrik abgebrochen, kontaminierte Böden (ca. 5.000 m³ Z 2 – Z 3 gem. LAGA) saniert bzw. entsorgt werden. Angeschnittene Spülfeldkippenfeldböschungen waren zu stabilisieren.

» Baulänge B 71: 3,6 km einschließlich Entwässerung u. Ausstattung
» Baulänge B 248: 3,8 km einschließlich Entwässerung u. Ausstattung
» im Zuge der B 71: 4 Ingenieurbauwerke, Tiefgründung Großbohrpfähle
» im Zuge der B 248: 9 Ingenieurbauwerke, Verpresspfähle, HDI, Weichgel

ICL in Arbeitsgemeinschaft mit IBV Ingenieurbüro für Verkehrsanlagen GmbH

  • Bauoberleitung
  • Örtliche Bauüberwachung
  • Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination
  • Steuerung des Gesamtprojektes im Zuge der Planung
  • Abrechnung der Eisenbahnkreuzungsmaßnahme
  • Geometrische Prüfung AU Brücken
  • Erstellen der Bauwerksbücher/Dokumentationsblätter
  • Objektbetreuung und Dokumentation
  • Sanierung Bodenkontamination

Besondere Leistungen:

  • Kostensteuerung nach Finanzierungsquellen
  • Ermittlung der Finanzierungsanteile für Dritte nach dem Eisenbahnkreuzungsgesetz, der 1. Eisenbahnkreuzungsverordnung, der DB-Konzernrichtlinie 227 und dem Bundesfernstraßengesetz
  • Vorbereitung der Rechnungslegung für die baudurchführende Straßenbauverwaltung an die DB Netz AG, die Stadtverwaltung Salzwedel und den Altmarkkreis

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