Die Brücke im Zuge der BAB 38 quert den Bahnhof Gaschwitz mit 32 Gleisen, die Staatsstraße S 72 sowie die Pleiße und deren Vorland. Sie überspannt zwölf Felder mit Stützweiten von 32,50 m bis 43,00 m. Damit ergibt sich eine Gesamtlänge von 455 m. Die je Fahrtrichtung getrennt ausgebildeten Überbauten sind als zweistegige Spannbetonplattenbalken ausgebildet. Auf der östlichen Brückenhälfte werden die Verzögerungs- und Beschleunigungsspuren der AS BAB 38/B 2 angeordnet. Die Gründungen für Widerlager und Stützen erfolgten mittels Tiefgründung/Bohrpfählen mit Stahlbetonkopfbalken im Bereich des Festlandssockels Gaschwitz. Im Bereich des ehemaligen Tagebaus Zwenkau wurden Bodenverbesserungen/Rüttelstopfsäulen ausgeführt.
Für den Brückenneubau waren weiterhin umfangreiche Anpassungen an den Anlagen der DB AG erforderlich. Dazu gehörten:
» die Stilllegung von Gleisen und der Rückbau von Bahnsteigen
» die Anpassung der Oberleitung, der Leit- und Sicherungstechnik und der Gleisfeldbeleuchtung.

  • Variantenuntersuchung Tunnel/Brücke
  • Objektplanung Ingenieurbauwerke
  • Tragwerksplanung
  • Entwurfs- und Ausführungsplanung für bahnspezifische Anpassungen
  • Bahnseitige Anpassung

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